Da es erst ab Ende Juni von hier aus wieder Flüge nach Berlin gibt, haben wir noch einen Törn bis nach Korfu unternommen und uns in den Buchten von Antipaxos und Paxos umgeschaut.
Hier im Ionischen Meer scheint es kaum mal Segelwind zu geben. Wir haben jedenfalls seglerisch nichts mehr zu berichten. Hier wurde motort. Nur das Suchen geeigneter Ankerplätze wurde wichtig und die Reservierung von Liegeplätzen.
Wir blieben einige Tage in einem kleinen Hafen am Festland in Sivota, bevor wir einen freien Slot für den Besuch des Festungshafens in Kerkyra buchen konnten. Im Haupthafen lagen bis zu vier Kreuzfahrtschiffe! Ganz Korfu ist voll mit Bussen und Mietwagen!

Bei unserer Abfahrt herrschte Gewitterstimmung, dann regnete es ergiebig.
Wir haben uns von Sivota aus noch ins gebirgige Landesinnere des Bezirks Epirus zu den „Springs of Acheron“ und in die Stadt Ioannina aufgemacht.

Die Menge und Größe der Yachten hat gegenüber 2019 hier exponentiell zugenommen. Insbesondere das Chartergeschäft mit Katamaranen boomt. Ob es in der Ostsee besser ist?
Am 21. Juni kehrten wir in die Cleopatra -Marina zurück und bereiten TARA nun fürs Trockendock vor.

Wir haben in 7 Wochen in 20 Etappen knapp 590nm zurückgelegt, aber nur schlappe 180! unter Segeln. Nächstes Jahr wollen wir es dann nochmal angehen, das Boot nach Berlin zu bringen. Hoffentlich haben wir dann im Frühjahr mehr Wetterglück!

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