Segler-Verein Stössensee e.V.

Segeln auf der Sonnenseite der Havel
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Eine Odyssee unter Motor

10.06.2019

Seit wir die Ägäis verließen, haben wir entweder Wind auf der Nase oder gar keinen. Zum Glück hat uns unserer tapferer Motor nun dennoch bis zu den Ionischen Inseln gebracht.

Von Galaxidi ging es unter der faszinierenden Rionbrücke nach Patras (eine verlotterte teure Marina) und von dort in die Lagune nach Mesolonghi.

Die dortige Marina darf wegen einer andauernden Streitigkeit keine Boote im Empfang nehmen, also im Stadthafen festgemacht. Touristenfreie Zone, nettes italienisch anmutendes Städtchen mit marmorgefliester Fußgängerzone und kleinen Preisen!
Das windstille, zum Teil diesige Wetter hielt an, also per Motor nach Ithaka: Ankern in der Filiatrobucht, schwimmen, faulenzen, relaxen! Was für eine grüne bergige Insel! 

Und dann die Armada von Yachten, die uns am nächsten Tag auf dem Weg in die Inselhauptstadt entgegenkommt - viele Charterflottillen auf dem Weg in den nächsten Hotspot. Wir finden in der geschützten Bucht von Vathi einen Platz an der Pier und werden Zeugen eines sich täglich wiederholenden riesigen Hafenkinos. Erstaunlicherweise kommen alle Boote unter, auch für die Riesenmotorboote ist noch Platz, der Viermaster "Sea Cloud" ankert mit vielen anderen Yachten in der Bucht. Trotz der vielen Segler und Mannschaften wird es vor Mitternacht still.

Wir mieten uns für 2 Tage einen Roller und erkunden die Heimat des Odysseus: einsame Bergdörfer und hübsche Hafenorte, kleinste Straesschen zwischen Pinien, Zypressen, Olivenbäumen und immer wieder faszinierende Ausblicke ins Meer hinaus. 

Mit der Marina in Preveza haben wir unsere Ankunft für den 17. Juni vereinbart und nun noch ein paar Tage Zeit für Kefalonia, Lefkada und Meganisi. 

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