Regatten

Vom SVSt veranstaltete Regatten, Wettfahrtkalender, Regattaberichte von auswärtigen Regatten unserer Segler und Seglerinnen,
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Stößenseepokal 2019

Unser altbewährter Wettfahrtleiter Harry Gluch hatte mal wieder alles im Griff. Schon viele Tage vor der Regatta beginnt seine Suche nach den Wettfahrthelfern, Protokollschreibern und Motorbootfahrern. Mit Kompetenz, Freundlichkeit und seiner ausstrahlenden Ruhe sammelt sich Harry auch diesmal wieder eine funktionierende Crew zusammen.

Der beliebte Stößenseepokal wird seit vielen Jahren vom SVSt ausgetragen und fand an zwei Tagen, vom Samstag den 31. August bis Sonntag den 01. September statt.

Das Segelrevier sind die Große Breite bis Pichelsdorfer Gmünd.

Vorgesehen sind 4 Wettfahrten davon 3 Kurz- und 1 Langstrecken-Wettfahrt. Gemeldet haben insgesamt 13 unterschiedliche Boote die nach dem Yardstickfaktor und aus der Berechnung der gesegelten Zeit gewertet werden.

Für den ersten Wettfahrttag waren bei 34 Grad und Sonne pur mit 3 - 4 Beaufort Wind aus SW - W angesagt. Von dieser Wetterprognose ließen sich die 13 gemeldeten Teilnehmer zum diesjährigen Stößenseepokal nicht abhalten. Die hohen Temperaturen, die pralle Sonne und die enormen Ozonwerte machten jedoch auch der Wettfahrtleitung auf dem schaukelnden Start- und Zielschiff sowie den Crews auf den Motorbooten zu schaffen.

Nach einer Startverschiebung und zwei Fehlstarts mit Sammelrückruf erfolgt ein dritter Start mit "Black Flag". Diesmal klappt es und die Wettfahrt auf der Großen Breite beginnt.

Das Ziel der Wettfahrtleitung, heute die drei Kurz-Wettfahrten zu segeln wird mit Bravour erreicht.

Beim Begrüßungsabend wird den Regattateilnehmern vom SVSt ein zünftiges Essen mit Sauerkraut und Kasslerbraten sowie Buletten und Kartoffelsalat serviert. Nun ja, Regattasegeln macht hungrig.

Für den zweiten Wettfahrttag ist die Wetterprognose besser. Der Wind weht stetig, OK manchmal umlaufend mit 3-4 Bft in Böen auch mal etwas mehr aus SW -W. Vor allem ist es heute nicht so brütend heiß. Pünktlich um 09:00 Uhr am Sonntagmorgen legen die Boote mit den Wettfahrtcrews ab. Die Bahnen für die heute zu segelnde Langstrecke werden von den Motorbootfahrern unter Anweisung von Harry platziert und die Startlinie zwischen dem Startschiff und der Startlinienbegrenzungsboje mit orangefarbener Flagge an backbord des Startschiffes ausgelegt.

Um 11:05 Uhr soll der erste Start erfolgen. Fast alle 13 Boote stehen eine Minute vor dem Start mit flatternden Segeln dicht vor der Startlinie. Ein tolles Bild.

Dann erfolgt der Startschuss und kurz darauf zeigt das Startschiff den 1. Hilfsstander für den Gesamtrückruf und damit den Abbruch des ersten Starts. Einige Regattaboote hatten zu früh ihren Bug über die Startlinie geschoben. Die Anspannung der Regattacrews steigt.

Zehn Minuten später erfolgt der geglückte zweite Start. Bei herrlichem Wetter und recht konstantem Wind mit 3-4 Beaufort aus SW segeln die Regattaboote nun die Langstrecke.

Nach dem Erstellen der Rundungsprotokolle wird die Ziellinie gebildet. Die Ziellinie liegt luvwärts der zuletzt gerundeten Bahnmarke und wird gebildet durch den Mast auf dem Zielschiff und der Ziellinienbegrenzungsboje mit orangefarbener Flagge.

Nach gut drei Stunden wird die Wettfahrt mit dem streichen der Flagge "Blau" und einem akustischem Signal beendet.

Siegerehrung.

Gegen 17:30 Uhr treffen sich alle Teilnehmer des Stößenseepokals 2019 auf dem Vereinsgelände des SVSt. Nach einer kurzen Dankesrede an die Seglerinnen und Segler sowie an die Wettfahrthelfer verkündet Harry die Overall Results und übergibt die Preise.

Platz 1 erreicht das Boot "Klar Kimming" eine X-99 vom SpYC

Platz 2 erreicht das Boot "Tenjin" eine Melges 32 vom VSaW und

Platz 3 erreicht das Boot "Sweet Sixteen" eine Nissen 11.50 vom PYC

Nur knapp einen Punkt hinter der Sweet Sixteen erreicht das Gewinnerboot von 2016 die Numero Uno vom SV03 den Platz 4.

Mit Freude möchte ich noch berichten, dass tatsächlich EIN Boot vom SVSt an der von uns ausgerichteten Regatta Stößenseepokal teilgenommen hat. Danke an Gerd Matznick und seine Familiencrew. Sie erreichten den 11. Platz und dazu herzlichen Glückwunsch.

 
[Bilder: Danke an Gernot G.]

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