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Seeblog (155)
SVSt unterwegs
In diesem Blog freuen wir uns über Grüße von unterwegs, Wissenswertes über Land und Leute von dort, wo Sie gerade sind und an uns Daheimgebliebene denken.
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Planung und Vorbereitung:
Dieses Jahr waren wir gemäß Urlaubsplanung erst nach den großen Schulferien mit unserem Urlaub dran. Wir hatten also genug Zeit, unsere Reise vorzubereiten.
Wie üblich wurden neben dem Proviantieren und dem Check aller sicherheitsrelevanten Geräte an Bord u.a. die Schwimmwesten auf ihre Tauglichkeit und die Seekarten auf Aktualität überprüft. Und siehe da, eine größere Investition in Kartenmaterial war mal wieder
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Ein herzliches Hallo aus der Marina Rodney Bay von Marcus Brandt.
Nach 18 Tagen auf dem Atlantik und gesegelten 2978 nautischen Seemeilen hieß es nun am Donnerstag 18.43 Uhr endlich: Land in Sicht. Vor uns lag die Insel Sankt Lucia und die Freude der gesamten Crew der Albatros war riesengroß, dass wir unser Ziel, die Atlantiküberquerung, erfolgreich erreicht haben.
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Ein herzliches Hallo aus der Marina in Las Palmas von Marcus Brandt.
Die Vorbereitung der Atlantik-Überquerung in Zusammenhang mit der ARC 2020 laufen auf Hochtouren. In bin hier zusammen mit der Blauwasser-Segel-Ikone Manfred Kerstan aus Berlin, auf seiner Albatros, eine Oyster 825 Baunummer 4 und wir werden am Sonntag im Zusammenhang mit der ARC 2020 die Atlantik-Überquerung beginnen.
Manfred Kerstan, mittlerweile 84 Jahre alt, ist immer noch sportlich,
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Wir sind gestern wieder gut in der Bucht von Lakki bei der Marina Leros angekommen. Waren seit Preveza 43 Tage unterwegs, davon 26 Seetage. Einige Hafentage waren Pannen und Reparatur geschuldigt, andere Starkwind oder Unwetter.
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Naoussa auf Paros, am 24.9.
Seit Montag sind wir auf Ostkurs. Der Medicane hat sich im Ionischen Meer ausgetobt, auf der Westseite des Peleponnes hatten wir nur Regen!
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Porto Heli, 19.9.
Wir sind zum Glück nicht mehr im Ionischen Meer!!
Unsere Pläne, von Monemvasia bis nach Milos zu segeln, waren völlig unrealistisch bei den schon kurzen Tagen.
Wir beschlossen also, nordwärts zu segeln, was sich bei 25kn und mächtiger Welle als ein Gegenanbolzen anfühlte. So kehrten wir Sonntag nach 2 Stunden nach Monemvasia zurück. Nun mussten wir also auf ein Wetterfenster warten, wobei unsere Lage im Hafen immer prekärer wurde. Zum Gluck
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Monemvasia, 13.9.
Bei anhaltendem Schwachwind gehts zunächst nach Kardamila, wo wir bei ruhigem Wetter in der Bucht südlich des Felseninselchens ankern. Ein hübscher Ort mit kristallmlarem Wasser! Nach einer ruhigen Nacht unterm Sternenhimmel segeln wir weiter um den 2. Finger.
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Im schönen Städtchen Pylos haben wir eine ruhige Nacht an der Stadtpier verbracht und uns im Vertrauen auf den sicheren Platz auch getraut, ein Auto zu mieten. Abgesehen von der berühmten Seeschlacht von Navarino gibts hier auch eine große Ausgrabung aus mykenischer Zeit- Nestors Palace. Die Fahrt geht durch hügelige, endlose Olivenhaine. Bei Ankunft leider "closed on Tuesday".
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Pylos, 31. August 2020
Die wesentlichen Wassereinbrüche sind beseitigt, nur noch ein Leck an der Verbindung an beiden Wassertanks wurde entdeckt und geflickt. Das gelegentlich kurzfristige Auftreten von Fischgeruch nach dem Ankeraufgehen ist der Tatsache geschuldet, dass der Kettenkasten ebenfalls in die Bilge entwässert, aber das bißchen nimmt man eben auf und gut ists.
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