German Open 2022 in Grömitz, 13.-15.05.22

Segeln auf der Sonnenseite der Havel
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Zum Saisonauftakt der SVSt - J24 “highfive ging es am Donnerstag nach Grömitz, wo die Deutsche Meisterschaft der J24 Klasse ausgesegelt wurde. Große Aufregung gab es dabei schon vor dem ersten Start. Nach Klassenvorschrift darf das Gesamtgewicht der Mannschaft 400kg nicht übersteigen. Ein kleiner Blick auf die Waage einige Tage zuvor offenbarte: davon war unsere fünfköpfige Crew weit entfernt…und zwar in die falsche Richtung. Wo waren die ganzen Pfunde hergekommen? Es hieß also joggen, joggen, joggen und ein jeglicher Verzicht auf Nahrungszunahme in den 24 h vor der Anmeldung.

Nachdem das letzte Crewmitglied gewogen wurde, brachten wir immer noch ein Kilogramm zu viel auf die Waage. Unruhe breitete sich aus, das Freibier der Klassenvereinigung wurde von den gewichtskonformen Crews bereits fröhlich verzerrt, es war so nah und schien doch so fern. Würde man etwa durstig ins Zelt fallen? Klarer Fall, das konnte nicht angehen, also alle nochmal auf Toilette, fünfmal um den Block, und na klar, die letzten Unterhosen konnten zur Not auch noch fallen. Dann die Erleichterung: Punktlandung. Wir würden am Freitag zum ersten Start antreten dürfen.

Freitag früh standen wir gut gelaunt auf, wenn sich auch ein leichter Schädel bemerkbar machte, den sich niemand erklären konnte…hatten wir zu wenig getrunken? Ein kurzes Frühstück, dann wurden die letzten Segel angeschlagen und endlich ging es raus. Nach einem kurzen Einsegeln, erfolgte um 12:00 der erste Start. Bei einem Wind von 4-5 Bft, der im Laufe des Tages auf eine beständige 5 mit Böen bis zu 28 Knoten ansteigen sollte, fuhren wir in allen drei Rennen einen 9. Platz. Bei 16 Startern befanden wir uns damit im mittleren Teil des Feldes, womit wir zufrieden waren. Wirklich ärgerlich war im dritten Rennen der vorletzte Vorwindkurs, bei dem leider unser Spi in der Mitte durchriss und nur, an einem letzten Streifen hängend, geborgen werden konnte. Dadurch verloren wir viel Speed und den ein oder anderen Platz. Zum Glück hatten wir einen Ersatzspinnaker dabei, sodass wir dem nächsten Tag nicht zu pessimistisch gegenüberstanden. Abends kamen die Teams im Clubhaus des Grömitzer Segel Clubs zusammen und es wurde sich bei dem ein oder anderen Erfrischungsgetränk über die Erfahrungen des Tages ausgetauscht. Voller Motivation und Erwartungen für den nächsten Tag ging es zurück zum Campingplatz und ab in den Schlafsack.

Samstag früh, toller Wind, doch wo kamen bloß wieder diese Kopfschmerzen her? Wir nahmen uns vor der Sache abends bei einem gezapften Bier auf den Grund zu gehen. Jetzt aber erstmal wieder angreifen, Start war diesmal schon um 11:00. Der Wind war ähnlich wie am Vortag, nahm jedoch zum Abend hin ab, sodass wir beim letzten Rennen von der Genua auf die Fock wechselten. Im ersten Rennen fuhren wir einen zehnten Platz und im darauffolgenden einen neunten. Irgendwie schienen wir unsere Position im Feld gefunden zu haben, es ging wenig nach vorne aber zum Glück auch wenig nach hinten. Mit einem katastrophalen dritten Start, bei welchem wir 50 Sekunden nach dem Signal als Letzter über die Linie gingen, schienen wir wohl nochmal testen zu wollen, ob nicht doch noch was ging…nur leider nach hinten. Dank taktisch geschickten Entscheidungen und gutem Bootsspeed gingen wir jedoch erneut als 9. Ins Ziel. Und auch im letzten Rennen wurde es wieder ein Zehnter.

Am letzten Tag wurden bei deutlich entspannteren Windbedingungen zwischen 6 und 11 Knoten noch 2 Rennen angeschossen, wo wir beim ersten durch einen misslungenen Start in Lee und einen heftigen Winddreher dem Feld hinterhersegelten und vorletzter wurden. Glücklicherweise konnten wir dieses Rennen aus der Wertung streichen. Wir beendeten die Regatta im letzten Rennen wiederrum mit einem außerordentlich gelungenen Start, bei welchem wir mit viel Speed bei Null über die Linie zogen und erkämpften einen 7. Platz. Über den Sieg konnte sich die Crew vom „HUNGRIGER WOLF“ freuen, wir wurden in der Gesamtwertung 11. und erhielten den Preis fürs beste Jugendboot. Wir werden auf jeden Fall an unseren Starts arbeiten müssen und unsere Vorwindtaktiken überdenken. Zudem wollen wir ein Gespräch mit dem Vorstand führen, ob die Möglichkeit besteht, für das Club Boot wieder einen zweiten Spinnaker anzuschaffen, um auch weiterhin bei großen Regatten mit Starkwind kompetitiv zu bleiben. Denn die Kieler Woche im Juni wartet bereits…

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